Christenverfolgung weltweit
Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten. 100 Millionen Menschen in über 50 Ländern werden verfolgt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen, berichtet der Tages Anzeiger am 07.01.14.
Christen werden in vielen Ländern als Staatsfeinde verfolgt und ihr Glaube unterdrückt. Hauptquelle für die Verfolgung ist häufig Islamismus – an der Spitze der Unterdrückerstaaten aber liegt Nordkorea. Seit zwölf Jahren führt Pyongyang den Weltverfolgungsindex an, welchen die Schweizer Organisation Open Doors jährlich aufstellt.
Das kommunistische Land belegt seit Jahren Platz eins in der Rangliste. Dort wird den Angaben zufolge bereits der Besitz einer Bibel mit Todesstrafe oder Arbeitslager für die ganze Familie geahndet. Dort erlitten Zehntausende Christen unmenschliche Qualen durch Folter und härteste Zwangsarbeit, die sie zur Aufgabe ihres Glaubens zwingen sollten.
Mit Somalia setzt das Hilfswerk zum ersten Mal ein afrikanisches Land südlich der Sahara auf Rang zwei. Syrien machte einen der weitesten Sprünge nach vorn: Das Land stieg von Platz elf auf Platz drei der Negativrangliste. Es folgen der Irak, Afghanistan, Saudi-Arabien, die Malediven, Pakistan, der Iran und der Jemen.
Besonders prekär ist die Lage für Christen den Angaben zufolge im Nahen Osten. In Syrien würden Christen massiv von islamistischen Rebellengruppen verfolgt, die ein "christenfreies Syrien unter der Scharia" anstrebten, heißt es in dem Bericht.
Auf Platz vier findet sich der Irak, wo Christen von islamistischen Extremisten entführt, ermordet und vertrieben werden. Dramatisch sei auch die Lage der Christen in Ägypten, erklärte Open Doors. Sie hätten vergangenes Jahr "viel Gewalt, Hass und sogar ermordete Brüder und Schwestern zu beklagen" gehabt.
Afghanistan, Saudi-Arabien, die Malediven, der Iran und der Jemen sind die Länder, in denen die Situation für Christen am Schlimmsten ist. Neu auf dem Index ist die Zentralafrikanische Republik auf Rang 16, weil das Hilfswerk dort einen "religiös motivierten Völkermord" befürchtet. Pakistan wiederum habe 2013 "den schlimmsten antichristlichen Terrorakt" seit der Staatsgründung 1947 erlebt und sei auf Platz acht vorgerückt. Ein Doppelattentat auf eine Kirche in Peschawar hatte Ende September 89 Gläubige getötet.
"Leider finden die unfassbaren Gräueltaten an Christen in der Öffentlichkeit noch viel zu wenig Beachtung", sagte der Leiter von Open Doors Deutschland, Markus Rode. Er appellierte an Kirchen und Politiker, den millionenfachen Menschenrechtsverletzungen entschiedener als bislang entgegenzutreten.
Nach Schätzungen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte sind etwa 80 Prozent der Menschen, die derzeit wegen ihres Glaubens verfolgt werden, Christen.
Christen werden in vielen Ländern als Staatsfeinde verfolgt und ihr Glaube unterdrückt. Hauptquelle für die Verfolgung ist häufig Islamismus – an der Spitze der Unterdrückerstaaten aber liegt Nordkorea. Seit zwölf Jahren führt Pyongyang den Weltverfolgungsindex an, welchen die Schweizer Organisation Open Doors jährlich aufstellt.
Das kommunistische Land belegt seit Jahren Platz eins in der Rangliste. Dort wird den Angaben zufolge bereits der Besitz einer Bibel mit Todesstrafe oder Arbeitslager für die ganze Familie geahndet. Dort erlitten Zehntausende Christen unmenschliche Qualen durch Folter und härteste Zwangsarbeit, die sie zur Aufgabe ihres Glaubens zwingen sollten.
Mit Somalia setzt das Hilfswerk zum ersten Mal ein afrikanisches Land südlich der Sahara auf Rang zwei. Syrien machte einen der weitesten Sprünge nach vorn: Das Land stieg von Platz elf auf Platz drei der Negativrangliste. Es folgen der Irak, Afghanistan, Saudi-Arabien, die Malediven, Pakistan, der Iran und der Jemen.
Besonders prekär ist die Lage für Christen den Angaben zufolge im Nahen Osten. In Syrien würden Christen massiv von islamistischen Rebellengruppen verfolgt, die ein "christenfreies Syrien unter der Scharia" anstrebten, heißt es in dem Bericht.
Auf Platz vier findet sich der Irak, wo Christen von islamistischen Extremisten entführt, ermordet und vertrieben werden. Dramatisch sei auch die Lage der Christen in Ägypten, erklärte Open Doors. Sie hätten vergangenes Jahr "viel Gewalt, Hass und sogar ermordete Brüder und Schwestern zu beklagen" gehabt.
Afghanistan, Saudi-Arabien, die Malediven, der Iran und der Jemen sind die Länder, in denen die Situation für Christen am Schlimmsten ist. Neu auf dem Index ist die Zentralafrikanische Republik auf Rang 16, weil das Hilfswerk dort einen "religiös motivierten Völkermord" befürchtet. Pakistan wiederum habe 2013 "den schlimmsten antichristlichen Terrorakt" seit der Staatsgründung 1947 erlebt und sei auf Platz acht vorgerückt. Ein Doppelattentat auf eine Kirche in Peschawar hatte Ende September 89 Gläubige getötet.
"Leider finden die unfassbaren Gräueltaten an Christen in der Öffentlichkeit noch viel zu wenig Beachtung", sagte der Leiter von Open Doors Deutschland, Markus Rode. Er appellierte an Kirchen und Politiker, den millionenfachen Menschenrechtsverletzungen entschiedener als bislang entgegenzutreten.
Nach Schätzungen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte sind etwa 80 Prozent der Menschen, die derzeit wegen ihres Glaubens verfolgt werden, Christen.