CDU Politiker fordern weniger Unterricht für Schüler
Im Schnitt lernen Schüler 45 Stunden pro Woche – deutlich mehr als Erwachsene oft arbeiten. Um Kinder vor diesem Leistungsdruck, Burnout und Stress zu schützen, haben sich CDU Politiker für eine Verkürzung der Unterrichtszeit ausgesprochen.
Der familienpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Marcus Weinberg, forderte in der „Bild“-Zeitung die Einführung einer 35-Stunden-Woche als Obergrenze. Ich trete für eine maximale 35-Stunden-Woche ein“, sagte Weinberg.
Schüler dürften nicht mehr arbeiten als Erwachsene, forderte der Vater von fünf Kindern. Ihre Leistungsfähigkeit sei auch an die „Möglichkeit zu freiem Spiel und zu sozialen Kontakten“ gebunden. Bei aller Leistungsanforderung müsse darauf geachtet werden, dass „die emotionale Stabilität und die Entwicklung sozialer Kompetenzen“ ausreichend berücksichtigt würden, sagte auch CDU-Familienpolitiker Martin Patzelt.
Schulpolitik ist Ländersache
Nach dem Grundgesetz ist Schulpolitik reine Ländersache. Mit der Föderalismusreform aus dem Jahr 2006 und der Einführung eines Kooperationsverbotes von Bund und Ländern in der Bildung hat der Bund sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten in der Schulpolitik aufgegeben. Viele Initiativen in mehreren Bundesländern kämpfen zum Beispiel für eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium, damit den Schülern mehr Zeit für Aktivitäten außerhalb der Schule bleibt.
Mit Material aus der Junge Freiheit
Der familienpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Marcus Weinberg, forderte in der „Bild“-Zeitung die Einführung einer 35-Stunden-Woche als Obergrenze. Ich trete für eine maximale 35-Stunden-Woche ein“, sagte Weinberg.
Schüler dürften nicht mehr arbeiten als Erwachsene, forderte der Vater von fünf Kindern. Ihre Leistungsfähigkeit sei auch an die „Möglichkeit zu freiem Spiel und zu sozialen Kontakten“ gebunden. Bei aller Leistungsanforderung müsse darauf geachtet werden, dass „die emotionale Stabilität und die Entwicklung sozialer Kompetenzen“ ausreichend berücksichtigt würden, sagte auch CDU-Familienpolitiker Martin Patzelt.
Schulpolitik ist Ländersache
Nach dem Grundgesetz ist Schulpolitik reine Ländersache. Mit der Föderalismusreform aus dem Jahr 2006 und der Einführung eines Kooperationsverbotes von Bund und Ländern in der Bildung hat der Bund sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten in der Schulpolitik aufgegeben. Viele Initiativen in mehreren Bundesländern kämpfen zum Beispiel für eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium, damit den Schülern mehr Zeit für Aktivitäten außerhalb der Schule bleibt.
Mit Material aus der Junge Freiheit