CDU-Fulda fordert von der Bundes-CDU klares Bekenntnis zum C und zu Ehe und Familie


Nach Informationen der Fuldauer Zeitung vom 20. August 2012, fordert die CDU aus Fulda von der Bundes-CDU ein deutliches Bekenntnis zum C. Anlass war der Vorstoß von 13 CDU-Bundesabgeordneten und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) für die völlige steuerliche Gleichstellung von Ehen und eingetragenen homosexuellen Partnerschaften.

Der Vorstoß der 13 Abgeordneten und der Ministerin rüttele – „mitten im Sommerloch, ohne Not, ohne erkennbaren Grund“ – an den Prinzipien der Fuldaer CDU. Viele Menschen, die die CDU gerade wegen ihren christlichen und konservativen Wurzeln schätzten, seien entsetzt über den Versuch, „eine der wenigen verbliebenen Privilegien von Ehe und Familie kappen zu wollen“, zitiert die Fuldaer Zeitung. Sie sähen darin ein Zeichen, dass die CDU den besonderen Stellenwert von Ehe und Familie, den das Grundgesetz fordere, abschaffen wolle. Diese Haltung verprelle Stammwähler, habe in der Bundes-CDU aber keine Mehrheit. Die Fuldaer CDU fordere, dass sich die Bundes-CDU klar zu Ehe und Familie bekenne. „Ehe und Familie als Keimzelle unserer Gesellschaft haben eine besondere Wertigkeit“, heißt es in dem Brief.