CDU-Bundesparteitag 2012 in Hannover: Nur 11-12 Prozent der Delegierten befürworten Steuergeschenke für Homo-Paare/Einfluss der Aktion „Kinder in Gefahr“
Laut Informationen von „n-tv“ stimmten etwa 116 der 1000 Delegierten – also fast 12 Prozent - für die steuerliche Gleichstellung der homosexuellen Paare mit der Ehe. Die Tagesschau schätzte die Zahl auf 111.
Die Aktion „Kinder in Gefahr“ (DVCK e.V.) setzte
sich in diversen Aktionen seit dem Spätsommer dafür ein, dass die CDU
ihren Familienbegriff und ihre ablehnende Haltung hinsichtlich weiterer
Homo-Privilegien nicht weiter schwächt. „Kinder in Gefahr“ konnte viele
Menschen aus der christlichen Basis der Gesellschaft mobilisieren und
dabei Tausende von Unterschriften für den Appell „Deutschland braucht eine christlich-orientierte Familienpolitik“ sammeln, die an Generalsekretär Hermann Gröhe geschickt wurden.
Einige Homo-Politiker innerhalb der CDU werteten das Abstimmungsergebnis als Erfolg. „Hätte die Abstimmung vor fünf Jahren stattgefunden, wäre das Ergebnis vielleicht 2 Prozent zu 98 Prozent gewesen", sagte Alexander Vogt, Leiter der CDU-Homosexuellen (LSU), im Interview mit n-tv.de.
12 Prozent sind möglicherweise zu wenig, um dem Thema mehr Dynamik innerhalb der C-Partei zu geben.
Wie zu erwarten war, wurde das Ergebnis von der linksgerichteten Presse als rückschrittlich gewertet. Die Zeit schrieb in einem Kommentar mit dem Titel „CDU duckt sich weg“: „Das Nein zur Gleichstellung der Homo-Ehe ist ein Erfolg der Konservativen. Die Parteispitze setzt auf eine modernere Haltung durch ein Votum aus Karlsruhe.“
12 Prozent sind möglicherweise zu wenig, um dem Thema mehr Dynamik innerhalb der C-Partei zu geben.
Wie zu erwarten war, wurde das Ergebnis von der linksgerichteten Presse als rückschrittlich gewertet. Die Zeit schrieb in einem Kommentar mit dem Titel „CDU duckt sich weg“: „Das Nein zur Gleichstellung der Homo-Ehe ist ein Erfolg der Konservativen. Die Parteispitze setzt auf eine modernere Haltung durch ein Votum aus Karlsruhe.“