Brüssel: Demonstration gegen Abtreibung und für das Leben der Ungeborenen vor irischer Botschaft
Paul Herzog von Oldenburg (FPEC) |
Die belgische Lebensrechtsvereinigung "Generation für das Leben" (Génération pour la Vie) führte am 27. November 2012 in Brüssel vor der irischen Botschaft eine Demonstration durch. Anlass sind die massiven Forderungen linker Politiker aus Irland – aber auch aus anderen europäischen Ländern – die Abtreibung im katholischen Land zu liberalisieren.
Irland ist eines der Länder in Europa, das noch am besten das Leben der ungeborenen Kinder schützt. Die Abtreibungslobby Irlands und Europas versucht seit geraumer Zeit, diesen Schutz zu demolieren und die Abtreibung zu erleichtern.
Nach dem Tod der schwangeren Savita Halappanavar sind die Forderungen nach einer Liberalisierung der Abtreibung verstärkt worden.
Halappanavar war im Oktober wegen starker Rückenschmerzen in die Uniklinik von Galway gegangen. Nach Angaben ihres Mannes eröffneten ihr die Ärzte, dass sie eine Fehlgeburt haben werde – doch obwohl sie tagelang um eine Abtreibung bat, wurde ihr dies von den Ärzten mit dem Verweis auf die Gesetzgebung verweigert.
Dieser Bericht wird nun als Anlass genommen, gegen die restriktive Abtreibungsgesetzgebung zu protestieren.
Dabei wird völlig übersehen, dass in Irland schon heute eine Abtreibung im Falle des Lebensrisikos der Mutter möglich ist.
Doch abgesehen davon, ist Savita Halappanavar nicht an der verweigerten Abtreibung gestorben sondern an Blutvergiftung infolge einer Infektion mit E. coli ESBL, einem antibiotikaresistenten Erreger.
Paul Herzog von Oldenburg, Direktor des Brüsseler Büros der Fédération Pro Europa Christiana (FPEC) und einer der Sprecher während der Demonstration vor der irischen Botschaft begründete den Protest so: „Wir haben es mal wieder mit einem typischen Fall von Medienmanipulation zu tun. Der Tod von Savita Halappanavar wird falsch in der Öffentlichkeit dargestellt und zwecks einer Liberalisierung der Abtreibung instrumentalisiert. Das lassen wir uns nicht bieten“.
Irland ist eines der Länder in Europa, das noch am besten das Leben der ungeborenen Kinder schützt. Die Abtreibungslobby Irlands und Europas versucht seit geraumer Zeit, diesen Schutz zu demolieren und die Abtreibung zu erleichtern.
Nach dem Tod der schwangeren Savita Halappanavar sind die Forderungen nach einer Liberalisierung der Abtreibung verstärkt worden.
Halappanavar war im Oktober wegen starker Rückenschmerzen in die Uniklinik von Galway gegangen. Nach Angaben ihres Mannes eröffneten ihr die Ärzte, dass sie eine Fehlgeburt haben werde – doch obwohl sie tagelang um eine Abtreibung bat, wurde ihr dies von den Ärzten mit dem Verweis auf die Gesetzgebung verweigert.
Dieser Bericht wird nun als Anlass genommen, gegen die restriktive Abtreibungsgesetzgebung zu protestieren.
Dabei wird völlig übersehen, dass in Irland schon heute eine Abtreibung im Falle des Lebensrisikos der Mutter möglich ist.
Doch abgesehen davon, ist Savita Halappanavar nicht an der verweigerten Abtreibung gestorben sondern an Blutvergiftung infolge einer Infektion mit E. coli ESBL, einem antibiotikaresistenten Erreger.
Paul Herzog von Oldenburg, Direktor des Brüsseler Büros der Fédération Pro Europa Christiana (FPEC) und einer der Sprecher während der Demonstration vor der irischen Botschaft begründete den Protest so: „Wir haben es mal wieder mit einem typischen Fall von Medienmanipulation zu tun. Der Tod von Savita Halappanavar wird falsch in der Öffentlichkeit dargestellt und zwecks einer Liberalisierung der Abtreibung instrumentalisiert. Das lassen wir uns nicht bieten“.
Der Herzog von Oldenburg wies zudem darauf hin, dass in Irland die Muttersterblichkeit niedriger sei als in Ländern wie Deutschland, Frankreich, die Niederlande oder Großbritannien, in denen freizügige Abtreibungsgesetze gelten. „Offensichtlich geht es bei den jüngsten Forderungen nach einer Lockerung der Abtreibung nicht um das Wohl der schwangeren Mütter, sondern um einen ideologiegesteuerten Angriff auf das Lebensrecht der ungeborenen Kinder“, so der Herzog von Oldenburg.