BRAVO verschärft Schmuddel-Image/Seit Jahren Auflagenschwund
Wohl um den Auflagenrückgang so bremsen, gibt sich BRAVO neuerdings noch schmuddeliger, als man es ohnehin gewohnt war. In früheren Jahren wurden erotische Inhalte noch als „Aufklärung“ verpackt, Berichte über Pop-Stars vermittelten nicht selten den Eindruck einer heilen und irrealen Welt. BRAVO verführte so die Kinder in eine Welt ausschweifender und verantwortungsloser Sexualität und gaukelte den Kinder vor, das Leben der Pop-Stars sei „ganz toll“.
Das scheint wohl Vergangenheit zu sein. BRAVO ist inzwischen zu einem reinen Schmuddelblatt für Kinder und Jugendliche geworden. Die Texte sind roh und durchweg in einer schmutzigen und erotisierten Sprache verfasst. Es wird ausführlich über Sex-Skandale berichtet. Die Fotos unterscheiden sich kaum von solchen in den Schmuddelseiten von Zeitungen wie „Bild“. Über die niedrigsten Peinlichkeiten der Pop-Stars wird in besonders vulgärer Weise berichtet. Die Lieblingswörter der BRAVO sind solche wie „Bitch“, „nuttig“, „versext“ usw. Am meisten berichtet das Blatt über Leute wie Miley Cyrus, die aufgrund ihrer Skandale Schlagzeilen machen.
Die verkaufte Auflage des Blattes lag im Drittel Quartal 2013 bei 228.000 Exemplaren. Vor einem Jahr wurden noch 306.000, vor zwei Jahren sogar 409.000 Exemplare verkauft. Ende der 1990 lag die Auflage weit über einer Million.
Das scheint wohl Vergangenheit zu sein. BRAVO ist inzwischen zu einem reinen Schmuddelblatt für Kinder und Jugendliche geworden. Die Texte sind roh und durchweg in einer schmutzigen und erotisierten Sprache verfasst. Es wird ausführlich über Sex-Skandale berichtet. Die Fotos unterscheiden sich kaum von solchen in den Schmuddelseiten von Zeitungen wie „Bild“. Über die niedrigsten Peinlichkeiten der Pop-Stars wird in besonders vulgärer Weise berichtet. Die Lieblingswörter der BRAVO sind solche wie „Bitch“, „nuttig“, „versext“ usw. Am meisten berichtet das Blatt über Leute wie Miley Cyrus, die aufgrund ihrer Skandale Schlagzeilen machen.
Die verkaufte Auflage des Blattes lag im Drittel Quartal 2013 bei 228.000 Exemplaren. Vor einem Jahr wurden noch 306.000, vor zwei Jahren sogar 409.000 Exemplare verkauft. Ende der 1990 lag die Auflage weit über einer Million.