BRAVO: Nur noch 239.870 verkaufte Exemplare
Die Ausgabe der 50. Kalenderwoche (12. Dezember 2012) des Schundblattes BRAVO verkaufte sich nur noch 239.870 Mal.
Im Sommer 2012 lagen die Verkaufszahlen noch bei weit über 300.000. Ende der 1990er Jahre erreichte das Blatt sogar Auflagen von weit über einer Million.
Das Merkmal von „Bravo“ waren von Anfang an die äußerst unmoralischen Inhalte. Das Blatt druckte jede Woche Nacktaufnahmen und Bilder von Paaren beim Geschlechtsverkehr. Auch die Berichte über Sänger und Schauspieler waren oft in einer lasziven Sprache verfasst.
Somit war Bravo eines der wichtigsten Verantwortlichen für die Sexualisierung der Kindheit in Deutschland. Nur dank öffentlicher Proteste von Initiativen wie „Kinder in Gefahr“ musste sich das Blatt immer wieder beherrschen und zeitweise die unmoralischen Inhalte deutlich oder sigar ganz reduzieren.
Um die Kinder moralisch zu verderben, nutzt das Blatt inzwischen das Internet. Dort werden reihenwiese Paare beim Geschlechtsverkehr gezeigt. Die Bundeszentrale für jugendgefährdende Medien stellt sich dumm und schreitet (noch) nicht ein – ein Skandal!