Botschaft zur Fastenzeit 2013 enthält wichtige und aktuelle Leitlinien für die Werke der Caritas
Mathias von Gersdorff
Aufgrund massiver Forderungen an katholische Krankenhäuser, die abtreibungswirksame „Pille danach“ zu verschreiben, ist es wichtig, diesen Zusammenhang nicht aus dem Blick zu verlieren, denn andernfalls können die Werke der Caritas ihren eigentlichen Sinn und Zwecke leicht verlieren. Und es gibt keinen Glauben ohne Wahrheit.
Nach einer längeren theologischen Einführung resümiert Benedikt XVI.:
„Hieraus ergibt sich für alle Christen und insbesondere für die Mitarbeiter karitativer Dienste die Notwendigkeit des Glaubens, jener „Begegnung mit Gott in Christus [...], die in ihnen die Liebe weckt und ihnen das Herz für den Nächsten öffnet, so daß Nächstenliebe für sie nicht mehr ein sozusagen von außen auferlegtes Gebot ist, sondern Folge ihres Glaubens, der in der Liebe wirksam wird“ (ebd., 31a).“
Doch Glaube existiert nicht ohne Wahrheit, so dass auch keine wahre Liebe ohne Wahrheit existiert:
„Liebe und Wahrheit sind zwei Namen derselben Wirklichkeit, zwei Namen Gottes“, so der Papst bei Angelusgebet am 3. Februar 2013.
In seiner Fastenbotschaft beschreibt er diesen Zusammenhang so: „Glaube heißt die Wahrheit erkennen und ihr zustimmen (vgl. 1 Tim 2,4); Nächstenliebe bedeutet, den Pfad der Wahrheit zu beschreiten (vgl. Eph 4,15).“
Wollen wir also Werke der Nächstenliebe vollbringen, so sind wir der Wahrheit verpflichtet. In einer Zeit, in welcher der Glaube permanent angegriffen wird, ist das nicht einfach. Aus diesen Grund gab es in der Geschichte der Kirche viele Märtyrer. Sie fühlten sich der Wahrheit verpflichtet und diese wollten die Menschen nicht akzeptieren.
Daher folgten sie dem Beispiel des Heilands, über den Papst Benedikt beim Angelus sagte:
„Jesus ist nicht gekommen, um die Zustimmung der Menschen zu suchen, sondern – wie er am Ende zu Pilatus sagen wird – um „für die Wahrheit Zeugnis abzulegen“ (vgl. Joh. 18, 37).
Der wahre Prophet gehorcht allein Gott und stellt sich in den Dienst der Wahrheit; er ist bereit, persönlich für sie einzustehen. Es ist richtig, dass Jesus der Prophet der Liebe ist, doch die Liebe besitzt ihre Wahrheit“.
Auch in unseren Tagen ist es nicht einfach, diesem Beispiel zu folgen. Man beachte allein den Druck auf katholische Krankenhäuser seitens vieler Medien, die “Pille danach“ zu verschreiben.
Über dieses Präparat erklärte die Glaubenskongregation in ihrer Instruktion „Dignitas personae“:
„Deshalb zählt die Anwendung der interzeptiven und der kontragestiven Mittel zur Sünde der Abtreibung und ist in schwerwiegender Weise unsittlich.“
Das ist die Wahrheit, der wir uns hinsichtlich der „Pille danach“ verpflichtet fühlen müssen und nicht jener Unwahrheit, die viele Medien zur Zeit verbreiten.
Nach einer längeren theologischen Einführung resümiert Benedikt XVI.:
„Hieraus ergibt sich für alle Christen und insbesondere für die Mitarbeiter karitativer Dienste die Notwendigkeit des Glaubens, jener „Begegnung mit Gott in Christus [...], die in ihnen die Liebe weckt und ihnen das Herz für den Nächsten öffnet, so daß Nächstenliebe für sie nicht mehr ein sozusagen von außen auferlegtes Gebot ist, sondern Folge ihres Glaubens, der in der Liebe wirksam wird“ (ebd., 31a).“
Doch Glaube existiert nicht ohne Wahrheit, so dass auch keine wahre Liebe ohne Wahrheit existiert:
„Liebe und Wahrheit sind zwei Namen derselben Wirklichkeit, zwei Namen Gottes“, so der Papst bei Angelusgebet am 3. Februar 2013.
In seiner Fastenbotschaft beschreibt er diesen Zusammenhang so: „Glaube heißt die Wahrheit erkennen und ihr zustimmen (vgl. 1 Tim 2,4); Nächstenliebe bedeutet, den Pfad der Wahrheit zu beschreiten (vgl. Eph 4,15).“
Wollen wir also Werke der Nächstenliebe vollbringen, so sind wir der Wahrheit verpflichtet. In einer Zeit, in welcher der Glaube permanent angegriffen wird, ist das nicht einfach. Aus diesen Grund gab es in der Geschichte der Kirche viele Märtyrer. Sie fühlten sich der Wahrheit verpflichtet und diese wollten die Menschen nicht akzeptieren.
Daher folgten sie dem Beispiel des Heilands, über den Papst Benedikt beim Angelus sagte:
„Jesus ist nicht gekommen, um die Zustimmung der Menschen zu suchen, sondern – wie er am Ende zu Pilatus sagen wird – um „für die Wahrheit Zeugnis abzulegen“ (vgl. Joh. 18, 37).
Der wahre Prophet gehorcht allein Gott und stellt sich in den Dienst der Wahrheit; er ist bereit, persönlich für sie einzustehen. Es ist richtig, dass Jesus der Prophet der Liebe ist, doch die Liebe besitzt ihre Wahrheit“.
Auch in unseren Tagen ist es nicht einfach, diesem Beispiel zu folgen. Man beachte allein den Druck auf katholische Krankenhäuser seitens vieler Medien, die “Pille danach“ zu verschreiben.
Über dieses Präparat erklärte die Glaubenskongregation in ihrer Instruktion „Dignitas personae“:
„Deshalb zählt die Anwendung der interzeptiven und der kontragestiven Mittel zur Sünde der Abtreibung und ist in schwerwiegender Weise unsittlich.“
Das ist die Wahrheit, der wir uns hinsichtlich der „Pille danach“ verpflichtet fühlen müssen und nicht jener Unwahrheit, die viele Medien zur Zeit verbreiten.