Bischof Algermissen sieht Kulturkampf gegen die Ehe und kritisiert Lebenspartnerschaftsgesetz
Einen "ideologischen Kulturkampf zur Relativierung der treuen und lebenslangen Ehe" sieht der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen. Der im Grundgesetz verankerte Schutz der Ehe gelte heute nur noch theoretisch, kritisierte Algermissen in einem am Donnerstag veröffentlichten Beitrag für die Fuldaer Bistumszeitung "Bonifatiusbote". In der Praxis komme die Ehe immer mehr unter Druck.
Die rechtliche Anerkennung eingetragener Lebenspartnerschaften sei die Bresche gewesen, um den "Konsens über die Besonderheit und Bedeutung der Ehe als Verantwortungsgemeinschaft für Fruchtbarkeit, Generationensolidarität und gesellschaftliches wie staatliches Wohl sozusagen amtlich endgültig zu zerbrechen", schreibt der Bischof. Christen seien gefordert, die Ehe zu schützen, auch weil die in der Eheschließung versprochene Liebe der Ehepartner ein sakramentales Zeichen der Liebe Gottes sei.
Quelle: KNA in katholisch.de
Die rechtliche Anerkennung eingetragener Lebenspartnerschaften sei die Bresche gewesen, um den "Konsens über die Besonderheit und Bedeutung der Ehe als Verantwortungsgemeinschaft für Fruchtbarkeit, Generationensolidarität und gesellschaftliches wie staatliches Wohl sozusagen amtlich endgültig zu zerbrechen", schreibt der Bischof. Christen seien gefordert, die Ehe zu schützen, auch weil die in der Eheschließung versprochene Liebe der Ehepartner ein sakramentales Zeichen der Liebe Gottes sei.
Quelle: KNA in katholisch.de