BILD berichtet über Abtreibungsangebote im Internet
Laut einem Bericht im Internetauftritt der Bild-Zeitung, nehmen die Angebote von Abtreibungen im Internet zu. Organisationen wie „Woman in Waves“ vertreiben durch diesen Weg die Abtreibungspille Myfegine.
Das Angebot der Organisation richtet sich an Frauen in Ländern, in denen Abtreibungen ganz und gar verboten sind und somit illegal.
Bei „Online-Abtreibung“ müssen die Frauen zunächst 25 Fragen online beantworten, die an Ärzte weitergeleitet werden.
Schließlich muß die Frau ihre Kontaktdaten angeben und 70 Euro „spenden“. Innerhalb von drei Tagen soll dann eine Informations-E-Mail eines Arztes eingehen. Wenn dieser zustimmt, kommen nach weiteren zehn Tagen die Abtreibungspillen per Kurier, so der Bericht in BILD.
2000 Frauen ungefähr beantworten monatlich den Abtreibungsfragebogen. Meist kommen sie aus Entwicklungsländern oder aus katholisch geprägten Ländern wie Polen oder Irland. 13 Prozent aller Frauen, die die Pillen erhielten, benutzten sie allerdings nicht.
Neun Prozent der Frauen brauchten nach der „Online-Abtreibung“ ärztliche Hilfe.