Berliner „Marsch für das Leben“ fand am 22. September 2012 zum vierten Mal statt
Der
„Bundesverband Lebensrecht“ organisierte am Samstag in Berlin um 13:00 Uhr zum
vierten Mal den „Marsch für das Leben“ gegen die Abtreibungspraxis in
Deutschland. Mit über 3000 Teilnehmern – die größte Teilnehmerzahl seit Anfang
der Veranstaltung vor vier Jahren - begann die Kundgebung vor dem
Bundekanzleramt. Der Marsch führte am Brandenburger Tor, bis zum Potsdamer
Platz und am Holocaust Mahnmal, sowie an zahlreichen Bauwerken Berlins, vorbei.
Das
Ziel war die St. Hedwigs-Kathedrale. Viele Fahnen und Plakate mit der
Aufschrift PRO LEBEN und 1000 weiße Holzkreuze hielten die Menschen in den
Händen.
Der
Bundesverband Lebensrecht forderte in der Kundgebung, dass das schwere Unrecht
der Tötung ungeborener Kinder nicht weiter verharmlost oder sogar verdrängt
werden darf.
Die
Schutzpflicht des Staates soll jedem einzelnen Menschen gelten. Dessen
Menschenwürde und Lebensrecht soll unabhängig von der Entscheidung Dritter
sein.
Gestört
wurde der Marsch durch etwa 150 linksradikalen Gegendemonstranten.