Berliner CDU-Mandatsträger gegen Homo-Ehe
In einem Rundschreiben an alle Mitglieder haben 17 Mitglieder des Abgeordnetenhauses ihre ablehnende Haltung gegenüber einer Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare begründet.
Sie schreiben: Die CDU Deutschlands hat in ihrem Grundsatzprogramm von 2007 ausdrücklich klargestellt, dass die Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann. Daran halten wir fest. Öffnung der „Ehe für Alle“ ist Eingriff in die Werteordnung Eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften und die damit verbundene Aufgabe des traditionellen Eheverständnisses stellt die Werteordnung unserer Gesellschaft in einem für uns grundlegenden Punkt in Frage. Die Ehe soll ohne Not neu definiert werden und damit als gesellschaftliche Institution in ihrer jetzigen Form nicht erhalten bleiben. Dies lehnen wir ab.
Unterzeichnet haben das Schreiben die Abgeordneten Burkard Dregger, Michael Freiberg, Michael Garmer, Andreas Gram, Christian Hausmann, Robbin Juhnke, Claudio Jupe, Joachim Krüger, Niels Korte, Stephan Lenz, Joachim Luchterhand, Sven Rissmann, Stefan Schlede, Jürn Jakob Schultze-Berndt, Cornelia Seibeld, Roman Simon und Kurt Wansner. Unterstützt wird es vom ehemaligen Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen, dem Landesvorsitzenden der Jungen Union Christoph Brzezinski, dem Mitglied des Europäischen Parlaments Joachim Zeller und dem Abgeordneten des Deutschen Bundestages Philipp Lengsfeld.
Sie schreiben: Die CDU Deutschlands hat in ihrem Grundsatzprogramm von 2007 ausdrücklich klargestellt, dass die Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann. Daran halten wir fest. Öffnung der „Ehe für Alle“ ist Eingriff in die Werteordnung Eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften und die damit verbundene Aufgabe des traditionellen Eheverständnisses stellt die Werteordnung unserer Gesellschaft in einem für uns grundlegenden Punkt in Frage. Die Ehe soll ohne Not neu definiert werden und damit als gesellschaftliche Institution in ihrer jetzigen Form nicht erhalten bleiben. Dies lehnen wir ab.