Berlin-Kreuzbergs militanter Atheismus: Verbannung religiöser Feste aus der Öffentlichkeit
(Christliches Forum) In der “B.Z.” aus Berlin vom
30.8.2013 berichtet Gunnar Schupelius über ein offenbar seit dem 10.
August geltendes Verbot religiöser Feste im Berliner Bezirk Kreuzberg,
was konkret bedeutet, daß z.B. Weihnachtsmärkte untersagt sind.
Hierzu die B.Z.: “Das
bestätigte der zuständige Stadtrat Peter Beckers (SPD) am Mittwoch im
Bezirksparlament (BVV) in seiner Antwort auf eine mündliche Anfrage des
CDU-Politiker Timur Husein.”
Geplant sei für die Zukunft, religiöse Feste - seien sie
christlich oder islamisch - nur noch an einem bestimmten Platz zu
genehmigen, der noch gesucht werde.
Der BZ-Redakteur äußert sich kritisch über diese Verbannung
des Religiösen, was in einer dazugehörenden Online-Umfrage die
Zustimmung von über 2/3 der Teilnehmer findet.
Zudem hat sich die Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg noch
etwas weiteres einfallen lassen, wie Redakteur Schupelius berichtet:
“Erst vor wenigen Tagen hatte ich erfahren, dass die
Ehrenmedaille des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg nicht mehr für
Verdienste innerhalb einer Religionsgemeinschaft verliehen werden darf.
So hatten es Grüne, Linke und Piraten beschlossen. SPD und CDU hatten
sich dagegengestemmt, waren aber unterlegen.”
Laut BZ fragte SPD-Stadtrat Beckers scheinbar erstaunt zurück: “Warum müssten religiöse Feste in der Öffentlichkeit gefeiert werden?”
Der Journalist hakte unverdrossen nach: “Aber der
Karneval der Kulturen, die Biermeile, das Straßenrennen auf dem
Mehringdamm, die schwul-lesbischen Feste werden nicht angetastet? -
Nein, die hätten eine lange Tradition im Bezirk. - Ich muss lachen:
Eine lange Tradition haben Weihnachten und Ramadan erst recht.”