Ärzte warnen vor Depressionen durch Facebook
Das soziale Netzwerk kann sensible Jugendliche in eine schwere Depression treiben, warnt die Amerikanische Akademie der Kinderärzte (AAP).
Durch den Umgang mit dem sozialen Netzwerk können manche Jugendliche Schaden nehmen, glaubt die Ärztin Gwenn O’Keefe aus Boston. Dazu neigen vor allem Jugendliche mit Selbstzweifeln. Sie sehen Gleichaltrige auf endlosen Freundeslisten und massenweise Fotos von feiernden Menschen. Wer dabei nicht mithalten kann, versinkt schnell in Schwermut, mahnt die Autorin der AAP-Leilinien zum Umgang mit sozialen Medien.
Facebook liefert ein grob verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Denn online sieht niemand die Mimik oder Gestik der Menschen – jene Körpersprache, die ein Einordnen der Situation ermöglicht. So kommt es, dass so manche Nutzer in Trübsal verfallen, denn wer selbst nicht so viele Freunde hat oder nicht ständig verreist oder so viel im Leben unternimmt und ständig sieht was andere alles mit ihren Freunden machen.
“Das Ganze ist ein riesiger Beliebtheitswettbewerb: Wer hat die meisten Freundschaftsanfragen oder stellt die meisten Bilder auf die Seite“, sagt eine 16 Jährige Schülerin.
Eltern sollten sich der drohenden Facebook-Depression bewusst sein und mit ihren Kindern über das Netzwerk sprechen. Das gleiche gilt für Internet-Mobbing oder das zunehmende Sexting, das Versenden von Nacktfotos per SMS, rät die Zeitschrift “Pediatrics“.
Mit Material von RP.online
Durch den Umgang mit dem sozialen Netzwerk können manche Jugendliche Schaden nehmen, glaubt die Ärztin Gwenn O’Keefe aus Boston. Dazu neigen vor allem Jugendliche mit Selbstzweifeln. Sie sehen Gleichaltrige auf endlosen Freundeslisten und massenweise Fotos von feiernden Menschen. Wer dabei nicht mithalten kann, versinkt schnell in Schwermut, mahnt die Autorin der AAP-Leilinien zum Umgang mit sozialen Medien.
Facebook liefert ein grob verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Denn online sieht niemand die Mimik oder Gestik der Menschen – jene Körpersprache, die ein Einordnen der Situation ermöglicht. So kommt es, dass so manche Nutzer in Trübsal verfallen, denn wer selbst nicht so viele Freunde hat oder nicht ständig verreist oder so viel im Leben unternimmt und ständig sieht was andere alles mit ihren Freunden machen.
“Das Ganze ist ein riesiger Beliebtheitswettbewerb: Wer hat die meisten Freundschaftsanfragen oder stellt die meisten Bilder auf die Seite“, sagt eine 16 Jährige Schülerin.
Eltern sollten sich der drohenden Facebook-Depression bewusst sein und mit ihren Kindern über das Netzwerk sprechen. Das gleiche gilt für Internet-Mobbing oder das zunehmende Sexting, das Versenden von Nacktfotos per SMS, rät die Zeitschrift “Pediatrics“.
Mit Material von RP.online