„Arche“-Sprecher schlägt Alarm: „Hier laufen Elfjährige mit Messern herum“

„Arche“-Sprecher schlägt Alarm: „Hier laufen Elfjährige mit Messern herum“

Maximilian Klieber

Das Hilfswerk „Die Arche“, dass sich um Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien kümmert, stößt derzeit an seine Grenzen. Ein besonders dringendes Alarm-Signal kommt nun vom „Arche“-Sprecher Wolfgang Büscher.

„Unser System ist kollabiert“

Wolfgang Büscher äußerte sich in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung alarmiert: „Unser System ist kollabiert.“ Die Organisation könne sich nicht mehr angemessen um die hilfsbedürftigen Menschen kümmern. „Wir sind am Ende“, so Büscher. Er nennt als Hauptgrund den anhaltenden Zustrom von Flüchtlingen und fordert einen sofortigen Aufnahmestopp: „Sonst können wir keine Hilfe mehr leisten.“

Zunehmende Gewalt und Radikalisierung

Büscher berichtete von einer steigenden Gewaltbereitschaft, besonders unter arabischstämmigen Jugendlichen, die zunehmend kriminell und radikal werden. „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern rum“, warnte er. Clans würden aktiv um die Kinder und Jugendlichen werben und sie in Moscheen radikalisieren. Die gemäßigten Moscheen würden von den Jugendlichen als „Weichei-Moscheen“ verspottet. Viele dieser Kinder stammen aus Brennpunktschulen, wo der Migrationsanteil bei 95 Prozent liegt. Büscher fordert eine bessere Verteilung dieser Schüler.

Sozialarbeiterin: „Die Helfersysteme greifen nicht mehr“

In Deutschland betreut die „Arche“ mehr als 7000 Kinder. Eine Sozialarbeiterin der Organisation sagte zur „Bild“: „Die Helfersysteme greifen nicht mehr. Die Integration ist gescheitert.“ Die Politiker würden nur reden, aber nicht handeln. „Es wird eskalieren und einen großen Knall geben“, warnte sie.

Kritik an der Politik

Die Politik steht immer wieder in der Kritik der „Arche“-Verantwortlichen. Bernd Siggelkow, Gründer der „Arche“, forderte mehrfach ein härteres Vorgehen gegen „Bürgergeld-Faulenzer“. Anstatt Geld an Menschen zu geben, die nicht arbeiten wollen, sollte dieses lieber zur Förderung der Kinder verwendet werden, so Siggelkow.

Wolfgang Büscher, der seit 20 Jahren beim christlichen Kinder- und Jugendwerk „Arche“ tätig ist, betont die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen, um die eskalierenden Probleme in den Griff zu bekommen.

Unterstützen Sie bitte unseren Aktion “Aktionsplan gegen die Verwahrlosung der Kinder”: https://www.aktion-kig.eu/aktionsplan-gegen-die-verwahrlosung/