Antwort von Manfred Weber auf Postkartenaktion von Kinder in Gefahr
Die Postkarte an den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei beinhaltete folgenden Text:
Sehr geehrter Herr Weber,
gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ haben Sie am 21. März 2019 erklärt, bevorzugt mit „Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen“ nach der Europawahl am 26. Mai 2019 zusammenarbeiten zu wollen. Damit haben Sie gerade die Parteien genannt, die systematisch versuchen, die Gender-Ideologie praktisch zu einer europäischen Staatsdoktrin zu erheben. Als Beispiele hierfür verweise ich auf den Lunacek- und den Tarabella-Report bzw. auf den Entschließungsantrag „Zur Erfahrung von Gegenreaktionen gegen die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter in der EU“ vom 6. Februar 2019.
Ihr Ansinnen ist für die christliche Basis Europas inakzeptabel.
Deshalb bitte ich Sie: Erklären Sie vor der Europawahl unmissverständlich, dass Sie die Gender-Ideologie ablehnen, dass Sie diese im Europaparlament bekämpfen werden und dass Sie keine Allianzen eingehen werden, die die Durchsetzung von Gender fördern.
Die Antwort darauf von Manfred Weber:
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