Am Heiligabend erklingt das weltberühmte Frankfurter „Große Stadtgeläute“
Viermal im Jahr erklingt das weltweit einmalige Frankfurter „Große Stadtgeläute“. Vor den großen Kirchenfesten vereinen sich die 50 Glocken aller zehn Innenstadtkirchen zu einem halbstündigen, einzigartigen Konzert.
Den Auftakt macht die Paulskirche (6 Glocken). Ihr schließen sich die Katharinenkirche (4 Glocken) an der Hauptwache, die Liebfrauenkirche (5 Glocken), die Peterskirche (4 Glocken) und die Dominikanerklosterkirche (3 Glocken) an.
In den gemeinsamen Chor fügen sich dann die Leonhardskirche (6 Glocken), die Karmeliterklosterkirche (4 Glocken), die Alte Nikolaikirche (4 Glocken) am Römerberg und die „dribbdebach" (südliche Mainseite) gelegene Dreikönigskirche (5 Glocken) ein.
Erhebt sich schlußendlich auch das Geläut des Kaiserdoms (9 Glocken) kann man die Klangwellen beinahe körperlich spüren.
Denn die „Gloriosa", mit ihren fast 12000 Kilogramm die zweitgrößte Glocke Deutschlands, überlagert mit ihrer mächtigen Stimme nicht nur ihre acht kleineren Kolleginnen im Dom.
Am besten erschließt sich das Klangerlebnis bei einem Rundgang. Erst dadurch lassen sich alle Einzelgeläute hören, da Klangweite und Durchsetzung der einzelnen Glocken doch sehr unterschiedlich sind.
Die beliebtesten Standorte sind dabei die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg.
Vor allem am Heiligen Abend strömen tausende von Besuchern zum „Großen Stadtgeläute“ in die Frankfurter Innenstadt.
Das erste große Stadtgeläute ist aus dem Jahr 1347 überliefert und diente damals dazu, den verstorbenen Kaiser Ludwig, den Bayern zu ehren. Erst seit rund 150 Jahren werden die Glocken zu Advent, Heiligabend, Ostern und Pfingsten geläutet.
Neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs beauftragte die Stadt den Mainzer Glocken- und Orgelsachverständigen Paul Smets, ein neues Konzept für das Stadtgeläute zu erstellen. Smets bestimmte auf der Grundlage des Domgeläutes für jede beteiligte Glocke einen Ton, der sich harmonisch zu den anderen fügt. Die Pauls-, Katharinen-, Liebfrauen- und Peterskirche bimmeln dabei in Moll, der Dom und die Heiliggeistkirche in Dur, die restlichen Gotteshäuser fügen sich vermittelnd ein.
Quelle: Frankfurt-Interaktiv und Frankfurter Rundschau
Den Auftakt macht die Paulskirche (6 Glocken). Ihr schließen sich die Katharinenkirche (4 Glocken) an der Hauptwache, die Liebfrauenkirche (5 Glocken), die Peterskirche (4 Glocken) und die Dominikanerklosterkirche (3 Glocken) an.
In den gemeinsamen Chor fügen sich dann die Leonhardskirche (6 Glocken), die Karmeliterklosterkirche (4 Glocken), die Alte Nikolaikirche (4 Glocken) am Römerberg und die „dribbdebach" (südliche Mainseite) gelegene Dreikönigskirche (5 Glocken) ein.
Erhebt sich schlußendlich auch das Geläut des Kaiserdoms (9 Glocken) kann man die Klangwellen beinahe körperlich spüren.
Denn die „Gloriosa", mit ihren fast 12000 Kilogramm die zweitgrößte Glocke Deutschlands, überlagert mit ihrer mächtigen Stimme nicht nur ihre acht kleineren Kolleginnen im Dom.
Am besten erschließt sich das Klangerlebnis bei einem Rundgang. Erst dadurch lassen sich alle Einzelgeläute hören, da Klangweite und Durchsetzung der einzelnen Glocken doch sehr unterschiedlich sind.
Die beliebtesten Standorte sind dabei die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg.
Vor allem am Heiligen Abend strömen tausende von Besuchern zum „Großen Stadtgeläute“ in die Frankfurter Innenstadt.
Das erste große Stadtgeläute ist aus dem Jahr 1347 überliefert und diente damals dazu, den verstorbenen Kaiser Ludwig, den Bayern zu ehren. Erst seit rund 150 Jahren werden die Glocken zu Advent, Heiligabend, Ostern und Pfingsten geläutet.
Neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs beauftragte die Stadt den Mainzer Glocken- und Orgelsachverständigen Paul Smets, ein neues Konzept für das Stadtgeläute zu erstellen. Smets bestimmte auf der Grundlage des Domgeläutes für jede beteiligte Glocke einen Ton, der sich harmonisch zu den anderen fügt. Die Pauls-, Katharinen-, Liebfrauen- und Peterskirche bimmeln dabei in Moll, der Dom und die Heiliggeistkirche in Dur, die restlichen Gotteshäuser fügen sich vermittelnd ein.
Quelle: Frankfurt-Interaktiv und Frankfurter Rundschau