Allensbach-Studie: Rollenverteilung von Mann und Frau heute konservativer ist als in den 1990er-Jahren
Die Gender-Mainstreaming Gehirnwäsche scheint nicht zu wirken:
Eine Studie untersuchte das Rollenverständnis von Männern und Frauen im Vergleich zu den 1990er-Jahren.
Aus der Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach geht hervor, dass das Rollenverständnis von Mann und Frau heute konservativer ist als in den 1990er-Jahren: Der Mann macht Karriere, die Frau hütet die Kinder.
Nicht einmal ein Viertel der Frauen findet einen Rollentausch erstrebenswert, bei dem der Mann den Haushalt führt.
Demnach kann sich heute nicht einmal mehr jede zweite Frau (48 Prozent) vorstellen, dass ihr Partner zu ihren Gunsten bei seiner Karriere zurücksteckt. 1993 waren es noch 54 Prozent. Bei den Männern liegt der Anteil 2013 bei 40 Prozent, 1993 lag er noch bei 47 Prozent.
Einen Halbtags-Job anzunehmen, damit auch die Frau arbeiten kann, fand vor 20 Jahren jeder dritte Mann (33 Prozent) in Ordnung. Auch dieser Anteil ist gesunken: Heute sind es nur noch 30 Prozent. Männer in Elternzeit stoßen dagegen heute auf deutlich mehr Akzeptanz als noch 1993: 44 Prozent der Männer und 56 Prozent der Frauen können sich heute vorstellen, dass der Mann in Elternzeit geht.
Für die Studie wurden 1548 Menschen ab 16 Jahren in Deutschland befragt.
Die Ergebnisse gelten besonders für die junge Generation, sagte Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts. “Die Alltagswirklichkeiten von Mann und Frau haben sich zwar zunehmend angenähert, nicht aber das Interessenspektrum.“
Eine Studie untersuchte das Rollenverständnis von Männern und Frauen im Vergleich zu den 1990er-Jahren.
Aus der Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach geht hervor, dass das Rollenverständnis von Mann und Frau heute konservativer ist als in den 1990er-Jahren: Der Mann macht Karriere, die Frau hütet die Kinder.
Nicht einmal ein Viertel der Frauen findet einen Rollentausch erstrebenswert, bei dem der Mann den Haushalt führt.
Demnach kann sich heute nicht einmal mehr jede zweite Frau (48 Prozent) vorstellen, dass ihr Partner zu ihren Gunsten bei seiner Karriere zurücksteckt. 1993 waren es noch 54 Prozent. Bei den Männern liegt der Anteil 2013 bei 40 Prozent, 1993 lag er noch bei 47 Prozent.
Einen Halbtags-Job anzunehmen, damit auch die Frau arbeiten kann, fand vor 20 Jahren jeder dritte Mann (33 Prozent) in Ordnung. Auch dieser Anteil ist gesunken: Heute sind es nur noch 30 Prozent. Männer in Elternzeit stoßen dagegen heute auf deutlich mehr Akzeptanz als noch 1993: 44 Prozent der Männer und 56 Prozent der Frauen können sich heute vorstellen, dass der Mann in Elternzeit geht.
Für die Studie wurden 1548 Menschen ab 16 Jahren in Deutschland befragt.
Die Ergebnisse gelten besonders für die junge Generation, sagte Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts. “Die Alltagswirklichkeiten von Mann und Frau haben sich zwar zunehmend angenähert, nicht aber das Interessenspektrum.“