Aktion zur EU-Wahl: Keine Europäische Gender-Union
Mathias von Gersdorff
Oberste Priorität eines C-Politikers, der für die Europawahl kandidiert, müsste die Verhinderung einer Gender-EU sein.
Deshalb ist es inakzeptabel, wenn der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU), ankündigt, gerade mit Parteien Allianzen anzustreben, die die Gender-Ideologie zur EU-Doktrin erheben wollen.
Werden wir jetzt aktiv!
Wir müssen ihm klipp und klar mitteilen:
Wir wollen nicht, dass die Sterne in der EU-Fahne durch Gender-Sternchen ersetzt werden.
Wir wollen nicht, dass die EU zu einem Gender-Superstaat wird.
Wir wollen ein christliches Europa, in welchem Kinder, Familien und christliche Wurzeln geschützt und geachtet werden.
Ja, denn Europa ist kein Laboratorium für linke Ideologen, die Familie und Mensch dekonstruieren und auflösen wollen.
Mit der Europawahl am 26. Mai 2019 werden die Weichen für die Zukunft Europas gestellt.
Diese Zukunft kann nur christlich sein.
Denn was die antichristliche Koalition aus Genderisten, Grünen und Kommunisten anstrebt, ist der Untergang Europas.
Ein Europa ohne Werte und Prinzipien.
Ein Europa, in welchem normale Ehepaare verspottet werden, weil sie sich nicht dem Gender-Irrsinn hingeben und ihre Kinder in einer gesunden und christlichen Atmosphäre großziehen wollen.
Was die Gender-Lobby will ist, dass wir, die christliche Basis der Gesellschaft, uns für unsere Traditionen und christlichen Wurzeln schämen statt zu ihnen zu stehen.
Wir sagen diesen linken Ideologen: Nein!
Deshalb bitte ich Sie:
Nehmen Sie an dieser Initiative von „Kinder in Gefahr“ teil und schicken Sie dem Spitzenkandidaten der europäischen C-Parteien (Europäische Volkspartei), eine Protest-E-Mail.
Unser Text-Vorschlag: Bitte kopieren und in Ihre eigene Email einfügen. (Sie können selbstverständlich einen anderen Text verwenden):
Betreff: Keine Gender-EU, keine Allianzen mit Gender-Parteien!
Sehr geehrter Herr Weber,
gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ haben Sie am 21. März 2019 erklärt, bevorzugt mit „Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen“ nach der Europawahl am 26. Mai 2019 zusammenarbeiten zu wollen. Damit haben Sie gerade die Parteien genannt, die systematisch versuchen, die Gender-Ideologie praktisch zu einer europäischen Staatsdoktrin zu erheben. Als Beispiele hierfür verweise ich auf den Lunacek- und den Tarabella-Report bzw. auf den Entschließungsantrag „Zur Erfahrung von Gegenreaktionen gegen die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter in der EU“ vom 6. Februar 2019.
Ihr Ansinnen ist für die christliche Basis Europas inakzeptabel.
Deshalb bitte ich Sie: Erklären Sie vor der Europawahl unmissverständlich, dass Sie die Gender-Ideologie ablehnen, dass Sie diese im Europaparlament bekämpfen werden und dass Sie keine Allianzen eingehen werden, die die Durchsetzung von Gender fördern.
Mit freundlichen Grüßen
Kontaktdaten
Email: [email protected]
Niederbayern-Büro:
Herrn
Manfred Weber, MdEP
Niederbayern-Büro
Mühlsteingasse 7
94315 Straubing
Telefon: +49 9421 9638870
Telefax: +32 2 284 9890
Email: [email protected]
Foto: Europäisches Parlament