Die Zukunft unserer Kinder nicht den Grünen überlassen
Autor: Kinder in Gefahr
Mathias von Gersdorff
Was das Erstarken der Grünen in den letzten beiden Landtagswahlen hinsichtlich Schule und Erziehung bedeutet, zeigen die folgenden zwei Fälle:
In Hessen verhandeln gegenwärtig CDU und Grüne in diversen Ausschüssen die Grundlagen einer schwarz-grünen Koalition. Der Vertreter der Grünen im Ausschuss für Bildung, Mathias Wagner, verließ protestierend die Sitzung.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ meint, Anlass könnte sein, dass die Grünen Anspruch auf das Kultusministerium erheben und sich die CDU dagegen sperrt.
Zur Erinnerung: In der vergangenen Legislaturperiode wurde in Hessen der radikalste Gender-Lehrplan Deutschlands eingeführt.
Dank der Proteste, vor allem unserer Aktion „Kinder in Gefahr“, wurde aber der Lehrplan mancherorts halbherzig, mancherorts gar nicht, eingeführt. Die Proteste wirken!
Doch LSBTIQ-Gruppen fordern die vollumfängliche Umsetzung.
Würde einer der Grünen Kultusminister in Hessen werden, muss man befürchten, dass die Schulen endgültig zu Gender-Indoktrinationsstätten umfunktioniert werden.
Deshalb haben wir in den vergangenen Wochen mehrmals Protestaktionen gegen einen grünen Kultusminister organisiert, zum Beispiel: https://www.aktion-kig.eu/2018/11/aktion-kein-gruener-als-schulminister/
Wir werden die Koalitionsverhandlungen weiterhin beobachten und sofort aktiv werden, wenn es nötig ist.
Es gibt einen zweiten Fall aus Nordrhein-Westfalen, welcher die Präpotenz der Grünen zeigt:
Josefine Paul, 36, Fraktionsvize der Grünen im Düsseldorfer Landtag, erklärte der Rheinischen Post: „Knecht Ruprecht ist nicht mehr zeitgemäß. Er passt nicht mehr in das heutige Bild der Kindererziehung.“
Weil man das kaum für möglich hält, zeigen wir Ihnen das Zitat in einem Banner des ZDF:
Man könnte diesen Spruch der grünen Politikerin für lustig halten. Ist er aber nicht, denn er zeigt eine präpotente Gesinnung die der Auffassung ist, alles dürfe dem Staat und der Politik unterworfen und umdefiniert werden:
Das Menschenbild soll dekonstruiert werden (durch die Gender-Politik), die Ehe wird willkürlich umdefiniert (durch die Einführung der Ehe für alle), Heimat und Kultur werden deformiert (durch die sog. Identitätspolitik).
Knecht Ruprecht ist eine Märchengestalt, die im Volkstum entstanden ist. Das passt den linksgrünen Politikern nicht, denn sie hegen ein tiefes Misstrauen gegen die eigene Bevölkerung.
Deshalb wollen sie unbedingt das Schulsystem dominieren und aus den Schulen gesellschaftspolitische Laboratorien machen.
Sie wollen die Kinder nach ihrer eigenen, linksrevolutionären Ideologie formen.
Wir werden aber niemals ermüden, dagegen Widerstand zu leisten.
Deshalb lade ich Sie ein, uns zu helfen, indem Sie unseren Appell „Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin“ an Verwandte, Freunde und Bekannte weiterleiten und sie einladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen: https://www.aktion-kig.eu/keine-gender-schule/
Zusammen sind wir stark.
Bilden wir eine starke Front zum Schutz der Kinder, der Familien und der christlichen Wurzeln unseres Landes.